Das Text+Berg-Korpus
Release_151_v01, 11. April 2015
Übersicht
Im Text+Berg-Projekt
digitalisieren und erschliessen wir alpine Texte. Aktuell
arbeiten wir an den Jahrbüchern des Schweizer Alpenclub (SAC)
inclusive des Echo des Alpes (EdA) und des Alpine Journal (BAC).
Dieses Release enthält die SAC-Bände der Jahre 1864 bis
2014, die EdA-Bände 1872 bis 1924, sowie die BAC-Bände von 1969 bis 2008. Es handelt sich um
- Das Jahrbuch des SAC (1864-1923, gemischt-sprachlich)
- Das Echo des Alpes (1872-1924, französisch)
- Die ALPEN (1925-1956, gemischt-sprachlich)
- Die ALPEN (1957-2011, parallel deutsch und französisch)
- Seit 1957 gibt es Die ALPEN übersetzt in parallelen
deutschen und französischen Versionen. Dieses
Release enthält sowohl die deutschen wie
auch die französischen Bände seit 1957.
Die parallelen Bände enthalten grösstenteils
übersetzte Artikel, aber (von 1957 bis 1982)
auch identische Artikel. Wir haben die Duplikate
aus den französischen Bänden entfernt und durch
einen Verweis auf den jeweils entsprechenden
Artikel im deutschen Band ersetzt. Ausserdem
enthalten die übersetzten Artikel je einen
Verweis auf den anderssprachigen Artikel im
Parallelband, also eine Alignierung der
übersetzten Artikel. Wenn die Information
verfügbar ist, haben wir die Originalsprache
vermerkt (bis 1982).
- Die ALPEN (2012-2014, parallel deutsch und französisch und italienisch).
- Die Jahrbücher des britischen Alpine Club "The Alpine Journal" (1969 bis 2008, englisch).
- In den Jahren 1870, 1915 und 1924 sind keine SAC-Bände
erschienen.
Deshalb enthält das aktuelle Release insgesamt 302
Jahres-Bände:
- 90 Bände von 1864 bis 1956 in je einer
Version,
- plus 55 Bände von 1957 bis 2011 in sowohl
deutscher und französischer Version,
- plus 3 Bände von 2012 bis 2014 in deutscher, französischer und italienischer Version,
- die 53 Bände
Echo des Alpes von 1872 bis 1924,
- die 40 Bände des Alpine Journal von 1969 bis 2008.
- Insgesamt enthält das Release nach der Tokenisierung 52.65 Millionen
Wörter, die sich wie folgt verteilen.
| Wörter (Tokens) |
unterschiedliche Wörter (Types) | Buchseiten |
SAC Jahrbücher, Die Alpen, Les Alpes, Le Alpi |
38,9 Millionen |
387'000 |
87'000 (bis 2009; ohne Duplikat-Texte) |
Echo des Alpes |
7,45 Millionen |
175'000 |
22'500 |
The Alpine Journal |
6,3 Millionen |
60'000 |
13'200 |
Textquellen
Die Bände von 1864 bis 2000 wurden gescannt und mit Hilfe von OCR-Software (Optical Character Recognition) in Text umgewandelt. Die folgenden SAC-Bände wurden nach der Umwandlung manuell kontrolliert und
OCR-Fehler (grösstenteils) korrigiert:
- Vollständig: 1864-1899 (via Crowd-Correction), 1901, 1907, 1910, 1911, 1912,
1927, 1928, 1929, 1930, 1933, 1934, 1935, 1945, 1950
- Teilweise: 1913, 1916, 1923, 1925, 1926
Alle anderen Bände wurden nach dem OCR automatisch
korrigiert. Dabei wurden zunächst die Ausgaben von zwei
unterschiedlichen OCR-Systemen verglichen und automatisch die
"beste" Lösung gewählt. Ausserdem wurden
"typische" OCR-Fehler wie 'ii' --> 'ü' korrigiert.
Andere OCR-Fehler sind weiterhin enthalten.
Bei den Bänden von 2001 bis 2009 haben wir den Text aus PDF-Dateien des SAC extrahiert. Bei den Bänden von 2010 bis 2014 hat der SAC uns ein XML-Format geliefert, das wir in unser eigenes Text+Berg-XML-Format umgewandelt haben.
Der Alpine Club (UK) hat uns die Scan-Images seiner Alpine Journal Bände von 1969 bis 2008 zur Verfügung gestellt. Das OCR haben wir auf die selbe Art und Weise vorgenommen wie bei den SAC-Bänden.
Format
Wir verteilen das Korpus in einem XML-Format mit
Artikelstruktur (Titel, Autor), mit Tokenisierung und
Satzendeerkennung, Sprachidentifikation pro Satz, Fussnoten und
Bildunterschriften, Part-of-Speech Tags und Lemmas (nach Massgabe
des PoS-Taggers) sowie mit Stand-off Annotierung von erkannten Toponymen, Personennamen, temporalen Ausdrücken und mit Satzalignierung.
Hinweise zur Tokenisierung
Bei der Tokenisierung haben wir die folgenden Entscheidungen
getroffen.
- Bei Zusammenschreibungen mit Apostroph
wird aufgetrennt. Im Deutschen wird vor dem Apostroph
aufgetrennt (z.B. geht's --> geht + 's),
im Französischen und Italienischen wird hinter dem
Apostroph aufgetrennt (z.B. l'eau --> l'
+ eau; jusqu'au --> jusqu'
+ au). Im Französischen gibt es eine
Ausnahmeliste mit wenigen Wörtern, die nicht aufgetrennt
werden (z.B. aujourd'hui).
- Trennstriche am Zeilenende werden vom
OCR-Programm durch einen weichen Trennstrich
repräsentiert, wenn das Wort im Lexikon des OCR-Systems
enthalten ist. Sonst verbleibt der Trennstrich im Wort.
Wir entfernen solche Trennstriche, wenn das Wort ohne
Trennstrich häufiger im Korpus enthalten ist als mit einem Trennstrich.
- Französische Verb-Pronomen-Konstruktionen mit Bindestrichen trennen wir in zwei Token auf (z.B. prend-elle --> prend -elle; ajoute-t-il --> ajoute -t-il).
- Akronyme, deren Buchstaben mit Punkt
getrennt sind (z.B. S.A.C. oder A.A.C.Z.)
werden als ein Token betrachtet. Dies ist für die
häufigsten Akronyme implementiert.
- Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen markieren ein Satzende. Davon ausgenommen sind Punkte, die eine Abkürzung (z.B. Dr. etc. St. Eberh.) oder eine Ordinalzahl (z.B. 21. XXV.) markieren.
- Doppelpunkt und Semikolon
markieren nur dann ein Satzende, wenn danach ein Satz
kommt, der mindestens 10 Wörter und darunter mindestens
ein Verb enthält.
- Masseinheiten, Prozentzeichen, Gradsymbole und dergleichen werden als separate Token interpretiert (z.B. 3251m --> 3251 m; 30% --> 30 %; 28° --> 28 °)
- Ebenfalls wird ein neuer Satz begonnen, wenn ein Funktionswort (z.B. ein Artikel)
gross geschrieben wird und nach einer Abkürzung oder einem Satz ohne Endpunkt (z.B. Titel) steht.
Hinweise zur Sprachidentifikation
- Die Sprachidentifikation erfolgt
automatisch mit dem Programm Lingua-Ident
von Michael Piotrowski. Wir ermitteln damit automatisch
die Sprache für jeden Satz, der länger ist als 40
Zeichen. Bei kürzeren Sätzen ist das Programm nicht
zuverlässig, und es wird deshalb die Sprache des
vorhergehenden Satzes eingesetzt. Wenn der erste Satz eines Artikels kürzer ist als 40 Zeichen, wird die Sprache des Artikels gesetzt. Zur Zeit erkennt unser Programm Sätze
in Deutsch, Französisch, Italienisch und
Englisch. Rätoromanische Sätze werden nur innerhalb von rätoromanischen Artikeln erkannt, da die Erkennung dieser Sprache nicht zuverlässig funktionierte.
- Nach der Erkennung eines Satzes als Deutsch wird
geprüft, ob es sich möglicherweise um Schweizer Mundart
handelt. Diese Prüfung basiert auf einer Liste von
häufig-gebrauchten Mundart-Wörtern. Wenn ein Satz mehr
als 10% Mundart-Wörter enthält, wird er als CH-DE
markiert.
Hinweise zum Part-of-Speech Tagging
- Das PoS-Tagging erfolgt mit dem TreeTagger
und den standardmässig verfügbaren Parameter-Dateien
für das Deutsche, Italienische und Englische.
Informationen über die verwendeten Tagsets finden sich hier.
- Für das Französische haben wir eine Parameter-Datei
für den TreeTagger auf der Basis der Le Monde-Treebank
erstellt. Das Tagset findet sich hier.
- Der Tagger wurde nicht eigens für die
Berg-Dokumente trainiert, und es sind deshalb
fehlerhafte Annotationen besonders bei den älteren
Texten zu erwarten.
- Sätze in Schweizer Mundart (CH-DE) erhalten PoS-Tags des
Deutschen.
- Sätze in Rätoromanisch erhalten keine PoS-Tags, da wir
für diese Sprache keinen PoS-Tagger haben.
Hinweise zur Lemmatisierung
Die Lemmas (Grundformen) der Wörter werden auf vielfältige Weise ermittelt.
- Im Rahmen der Erkennung von Personennamen und geographischen Namen (Toponymen) werden die Wortformen als Lemma gesetzt. Bei Genitivformen (z.B. Matterhorns) wird die Grundform ohne die Genitiv-Endung (Matterhorn) gesetzt.
- Bei Kardinal-Zahlen, die als Ziffernfolge auftreten (z.B. 40, 1963), wie auch bei Bruchzahlen (z.B. ½, 1¼) und römischen Zahlen (z.B. XV, XIX) wird als Lemma "@card@" eingesetzt. Bei Zahlen, die als Wort ausgeschrieben sind (z.B. vierzig, fünf, Drei, trois), wird die Grundform des Wortes als Lemma eingesetzt. Analog wird bei Ordinal-Zahlen, die als Ziffernfolge auftreten (z.B. 40., XV.) als Lemma "@ord@" eingesetzt. Bei ausgeschriebenen Ordinal-Zahlen wird die Grundform des Wortes als Lemma eingesetzt (z.B. drittes --> dritt, siebzehnten --> siebzehnt, Troisième --> troisième).
- Der PoS-Tagger weist im Rahmen seiner Möglichkeiten (d.h. für die ihm bekannten Wörter) ein Lemma zu, das zur gewählten Wortart passt. Bei mehrdeutigen Wortformen weist der PoS-Tagger alle möglichen Lemmas zu (z.B. Wortform = gefallen --> lemma="fallen|gefallen").
- Für deutsche und französische Wortformen, die dem PoS-Tagger unbekannt sind, haben wir mit Hilfe von verschiedenen Analyse-Systemen Lemmas ermittelt. Es bleibt jedoch weiterhin eine substantielle Anzahl von Wortformen (Namen, alte Schreibungen, Schweizer Schreibungen, Lehnwörter, OCR-Fehler, ...), für die wir kein Lemma ermitteln konnten (z.B. Karawankentunnel, innert, gemeiniglicher, Trekking-Permit) und die deshalb das Ersatzwort 'unk' (unknown) anstelle eines Lemmas erhalten.
- Bei deutschen Wörtern in alter Schreibung wird das Lemma in neuer Schreibung gesetzt (Mittheilungen --> Mitteilung, passirte --> passieren, accentuirten --> akzentuiert).
- Bei deutschen Verben mit abgetrenntem Präfix (z.B. fingen ... an, sah ... ein) wird das Lemma gebildet, indem das Präfix vor die Grundform des Kernverbs gesetzt wird (z.B. an+fangen, ein+sehen). Das Plus-Symbol deutet an, dass das Präfix separat auftritt.
- Als Lemma für Satzzeichen wird das Satzzeichen selbst gesetzt. Ausnahme ist das Lemma für Anführungszeichen, das aus technischen Gründen durch das Entitäten-Symbol (") ersetzt wird.
- Die Lemmas für Abkürzungen (Dr., Ing., St., etc., usw.) werden von den PoS-Taggern gesetzt. Dabei ist das Lemma entweder die Abkürzung selbst (phot. --> phot., Aufl. --> Aufl.), oder das entsprechende Wort (Fr. --> Franken, inkl. --> inklusive) oder unbekannt (Jahrg., Tel., vol., C.A.F.).
- Lemmas für elliptische Komposita Bei elliptischen deutschen Komposita (z.B. Eis- und Felskletterei) wird automatisch der fehlende Teil des Lemmas ergänzt (und mit dem Trennsymbol + markiert). Z.B. werden für die Wortformen im Beispiel die Lemmas Eis+kletterei und Fels#kletterei eingesetzt.
Hinweise zum XML-Format:
- Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse sowie
Buchende-Indizes wurden aus dem Korpus eliminiert.
- Die Seitenumbrüche sind mit der
XML-Marke <pb> angegeben. Die Attribute zu
<pb> bezeichnen einerseits die Nummer der
physikalischen Seite (d.h. der Nummer des Scan-Images im
Stapel) und andererseits die gedruckte Seitenzahl. Die
Identifikation der gedruckten Seitenzahl ist nicht einfach, da es
Seiten gibt, auf denen die Zahl nicht erscheint (z.B. in manchen Bänden auf
der Startseite eines Kapitels), aber auch Seiten, die
nicht gezählt werden (z.B. Seiten mit Vollbildern).
Dieses Problem führt auch dazu, dass die Erkennung
des ersten Artikels ausserordentlich schwierig sein kann.
Für die SAC-Bände ab 2010 haben wir keine Information über Seitenumbrüche,
da wir diese Texte als XML-Dateien erhalten haben.
- Der Beginn und das Ende eines Artikels
werden mit der XML-Marke article markiert.
- Das Attribut duplicate-of verwenden wir bei Artikel-Dubletten. Dies sind Artikel, die im deutschen und im französischen ALPEN-Band in der selben Sprache (also in identischem Wortlaut) enthalten sind. Wir eliminieren diese Dubletten jeweils im französischen Band. An der Stelle steht ein <article> Tag mit Verweis auf den Artikel im deutschen Band. Das Korpus enthält rund 500 Verweise auf Artikel-Dubletten.
- Das Attribut translation-of verwenden wir bei übersetzten Artikeln. Dies sind Artikel, die in parallelen ALPEN-Bänden in Übersetzung stehen (typischerweise in Deutsch und Französisch, seit 2012 auch Italienisch). Das Attribut auf beiden Seiten verweist jeweils auf den parallelen Text im anderen Band (bzw. ab 2012 in den anderen Bänden). Das Korpus enthält rund 4600 übersetzte Artikel in Deutsch und Französisch, und rund 900 zusätzlich in Italienisch.
- Seit 1996 sind "Die ALPEN" monatsweise erschienen, deshalb
sind die Artikel dort nicht nur nummeriert, sondern es ist auch
der Monat, in dem ein Artikel erschienen ist, angegeben.
- Falls der erste Artikel nicht automatisch erkannt werden konnte, wird eine Artikelnummer 0
eingefügt, damit der Text dieses Artikels nicht verloren geht.
- Zusätzlich gibt es
die Marke tocEntry mit Angaben zu Titel, Autor
und Sprache aus dem Inhaltsverzeichnis. Für die SAC-Bände ab 2010 haben wir auch eine Ortsangabe und eine Beschreibung zum Autor des Artikels. Über eine authorID werden Autorennamen in unterschiedlicher Schreibung zusammen geführt. Für einige Autoren bieten wir in einer separaten Liste Metainformationen wie Geburts- und Sterbejahr sowie Herkunftsort und Beruf.
- Die Benennungen der XML-Marken sind weitgehend
TEI-konform.
XML-Marke |
Bedeutung |
Attribute |
book |
Buch |
id (identifier) |
article |
Artikel |
n (number), month (month number), duplicate-of, translation-of (Artikel-Alignierung),
orig-lang (original language) |
div |
Absatz |
Ab dem Jahr 2012: type (mit folgenden Werten: adviceBoxText,
adviceBoxTitle,
adviceText,
adviceTitle,
bookText,
crackText,
creatorSurname,
editorialText,
footnote,
infoCharacterText,
infoTitle,
interviewAnswer,
interviewQuestion,
lead,
letterToEditor,
mainText,
marketInfoSource,
marketText,
publisher,
subheading,
subtitle,
title,
warningText,
warningTitle) |
caption |
Bildlegende |
img-pos (image position: fullPage oder inText) |
footnote |
Fussnote |
Ab dem Jahr 2012: n (number) |
graphic |
Abbildung |
url |
pb |
Seitenumbruch |
facs (facsimile), n (number) |
s |
Satz |
n (number), lang (language) |
tocEntry |
Eintrag aus dem Inhaltsverzeichnis |
title, author, authorCity, authorDescription, authorID, lang (language), category |
w |
Wort |
pos (Part-of-Speech), lemma, n (number) |
Markierung der Namen von Bergen, Gletschern, Hütten, Ortschaften, Seen und Tälern
- Zur automatischen Erkennung von Bergnamen
verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25". Für das aktuelle Release haben
wir aus dieser Liste die Namen der Kategorien
"Massiv, HGipfel, KGipfel, GGipfel, Grat"
extrahiert und mit genauer Übereinstimmung und mit
Genitiv-Endung -s im Korpus gesucht. Es werden auch Schreibvarianten mit Bindestrich (z.B. Monte-Rosa), Grossschreibung (z.B. MONTE ROSA) und Zusammenschreibungen (z.B. Monterosa) gefunden. Um falsche
Treffer zu vermeiden, wurden die auffälligsten
Homographen entfernt. Siehe unten.
Die Swisstopo-Liste
wurde neu mit Wortformen ergänzt, die im Korpus
vorkommen und die die für Bergnamen typische Suffixe -horn
(mit den Pluralformen -hörner, -hörnern), -stock
und -grat enthalten. Um die Präzision
hoch zu halten wurde aus canoo.net eine Liste von
Gattungsnamen extrahiert, die auf -horn,
-stock, -grat enden. Diese Wortformen wurden aus dem
erweiterten Gazetteer entfernt. Beide Listen wurden
zusätzlich manuell bereinigt, insbesondere wurden alle
Formen des Typs 'Himmelsrichtung + grat', also
z.B. Nordgrat, Südsüdostgrat aber auch SEgrat
etc. entfernt.
Weiter haben wir zweiteilige Namen hinzugefügt, die mit
den folgenden Wortformen beginnen und im Korpus belegt
sind: Aiguille, Aiguilles, Cime, Cima, Dent, Dents,
Mont, Monte, Piz, Pizzo, Vanil.
Des weiteren haben wir von geonames.org eine grosse Liste mit internationalen Bergnamen integriert.
Der Bergnamensliste haben wir zudem die wichtigsten
Exonyme hinzugefügt. Diese sind: Cervin frz. zu
Matterhorn, Pilate frz. zu Pilatus,
Clarides frz. zu Clariden, Sentis und
Saentis frz. zu Säntis.
- Zur automatischen Erkennung von Gletschernamen
verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25". Weitere Gletschernamen haben wir manuell hinzugefügt.
- Zur automatischen Erkennung von Hüttennamen
verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25". Weiter haben wir Namen und Schreibvarianten hinzugefügt, die auf -hütte enden oder mit Schlüsselwörtern wie Bivouac, Cabane, Capanna, Chamanna, Refuge, Rifugio etc. beginnen. Auch bei den Hüttennamen gibt es (wenige) Mehrdeutigkeiten. Zum Beispiel enthält die SwissTopo-Liste zwei Hütten namens Hörnlihütte.
- Zur automatischen Erkennung von Seenamen verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25". Generische Einträge ("See", "Waldsee", "Gletschersee") haben wir entfernt. Weitere Seenamen haben wir manuell hinzugefügt.
- Zur automatischen Erkennung von Tälernamen verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25". Generische Einträge ("Tal", "Hochtal", "Val") haben wir entfernt. Weitere Tälernamen haben wir manuell hinzugefügt.
- Zur automatischen Erkennung von Schweizer Städte- und Ortnamen verwenden wir die Namen aus der SwissTopo-Liste
"SwissNames25" und aus dem Schweizer Postleitzahlenverzeichnis. Überlappungen mit Substantiven (z.B. Seen, Sitten, Zug) haben wir entfernt.
Umfang der Namenslisten (Gazetteers)
|
Berge |
Gletscher |
Hütten |
Orte |
Seen |
Täler |
mit eindeutiger ID |
737'434 |
1341 |
1814 |
7200 |
1160 |
2554 |
mit ambiger ID ("23") |
67'599 |
90 |
2 |
620 |
37 |
180 |
ohne ID |
7869 |
3215 |
2871 |
0 |
1577 |
4770 |
Summe |
812'902 |
4646 |
4687 |
7820 |
2774 |
7504 |
Die erkannten Toponyme pro Band sind je in einer separaten Datei
aufgelistet und verweisen auf die Tokenbezeichner im Korpustext.
Beispiel: Zur Jahrbuch-Datei 1890 SAC-Jahrbuch_1890_mul.xml gibt es die
Namen-Datei SAC-Jahrbuch_1890_mul-ner.xml
Dort finden sich Einträge wie:
<g type="mountain" stid="7307916" span="a2-s168-w14" id="g_33" level="geo"/>
<g type="mountain" stid="23" span="a2-s258-w9" id="g_41" level="geo"/>
<g type="mountain" stid="0" span="a13-s365-w9" id="g_56" level="geo"/>
<g type="mountain" stid="18300407" span="a8-s455-w20, a8-s455-w21" id="g_249" level="geo"/>
Die Attribute bezeichnen die Art des geographischen Namens (type), die SwissTopo-Id (stid), die Tokenfolgen (span), die interne Id pro Jahrbuch (id) und den Namenstyp (geo).
- Der erste Eintrag verweist auf das Token a2-s168-w14, d.h.
Artikel 2, Satz 168, Token 14. In der Jahrbuch-Datei
von 1890 finden wir dort das "Finsteraarhorn".
Dieses hat die SwissTopo-Id "7307916". Unter
dieser Identifikationsnummer bietet SwissTopo
Zusatzinformationen: Höhe des Berges (4273 m), Gemeinde
(Fieschertal), Kanton (Wallis).
- Der zweite Eintrag verweist auf das Token a2-s258-w9 "Schafberg".
Dieser Eintrag erthält z.Zt. die Id "23", da
dieser Bergname mehrfach in der SwissTopo-Liste auftritt
und wir gegenwärtig kein Disambiguierungsmodul haben,
das zuverlässig entscheiden kann, welcher Berg gemeint
ist.
- Der dritte Eintrag verweist auf das Token a13-s365-w9 "Gredetschhorn". Dieser Eintrag ist nicht in der SwissTopo-Liste und erhält deshalb die Id "0".
- Der vierte Eintrag verweist auf die Tokenfolge a8-s455-w20
und a8-s455-w21 "Punta Nera" mit der
SwissTopo-Id "18300407". Auf diese Weise
beschreiben wir mehrgliedrige Bergnamen.
Die folgenden Homographen wurden manuell aus der
Bergnamenliste entfernt.
Achs, Aff, Atlas, |
Bire, Blueme, Burg, |
Chamm, Chanzel, Chilchli, Chirchli, Chopf,
Chrüz, Chulm, Cima, |
Egg, Esel, |
Fil, First, Freiheit, |
Gibel, Grashalde, Grat, Grätli, Gwächte, Gwächten, |
Hahnen, Hane, Hanen, Haupt, Heustock,
Heustöckli, Hora, Horen, Horn, Horst, Hubel, Huet,
Höch, Hölzchen, |
Kamel, Kamm, Krone, |
Leist, Luser, Läden, Lückli, |
Mittelgrat, Moor, Mörder, Mittelgipfel |
Nase, Nasen, Nüssen, |
Ochs, Ochse, Ofen, Ostgrat, |
Pfaff, Pfaffe, Pfaffen, |
Rad, |
Sattel, Schopf, Spital, Spitz, Spitzli, Stand,
Stein, Stock, Stollen, Stoss, Stube, Stöckli, Sunnig,
Sätteli, |
Tschudi, Tuba, Tube, Turm, Turner, |
Wart, Wasserscheide |
Ziger |
Markierung der Personnamen
Attribute für die Erkennung
Die automatische Erkennung von Personennamen basiert auf der Auffindung von Nachnamen. Nachnamen-Kandidaten sind Strings, die mit einem Großbuchstaben beginnen und mindestens drei Zeichen lang sind. Direkt vor einem Nachnamen kann optional eines der folgenden Adelsprädikate stehen: van, de, di, du, von, v., della, da, des, la, d', dell'. Um als Nachname erkannt zu werden, muss ein Kandidat zusätzlich mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
- Er muss in der aktuellen Jahrbuch-Datei bereits einmal vorgekommen sein. Falls er homonym ist mit einem Wort der Sprache, muss er bereits einmal im aktuellen Artikel vorgekommen sein. Ob ein Kandidat auch ein Wort der Sprache ist, wird über einen Abgleich mit einer Liste von Wörtern, für die nach GERTWOL mindestens eine Analyse als Nicht-Eigenname existiert, ermittelt.
- Er steht nach einem Kategorienblock, d.h. nach einer Berufsbezeichnung, einer Anrede oder einem akademischen Titel bzw. einer Kombination aus diesen drei Kategorien. Beispiele: Herr Prof., Herr Ober-Ingenieur, Fräulein, Dr.
Die Erkennung von Berufsbezeichnungen erfolgt mittels der Datenbank der Schweizer Berufsnomenklatur 2000. Die Liste wurde folgendermaßen bearbeitet und erweitert:
- Manuelles Filtern: Es wurden Einträge wie Ausläufer, Faktor oder Abstecher aufgrund der zu erwartenden Ambiguität entfernt.
- Restringierte Berufsbezeichnungen: Es wurden in der Liste Bezeichnungen markiert, die sich eignen, um Personennamen aufzufinden, die aber nicht im eigentlichen Sinne Berufsbezeichnungen sind, z.B. Meister, Retter, Verfasser, Spezialist.
- Erweiterung um alte Formen: Es wurden durch Anwendung folgender Regeln künstlich alte Rechtschreibformen generiert: t => th; z => c; k => c; ier => ir. Dies führte zu zusätzlichen Treffern wie Karthograph, Wirthin, Civilingenieur, Bundesrath oder Diacon.
- Weitere restringierte Berufsbezeichnungen: Es wurden manuell die Wörter Seilschaft und Freund als restringierte Berufsbezeichnungen eingeführt, da im deutschen Korpus oft Wendungen wie Freund Peter Müller oder Seilschaft Peter Müller und Guido Metzger auftauchen.
Die Liste der Berufsbezeichnungen umfasst ca. 15'000 Einträge.
- Er steht nach beliebig vielen Vornamen, wobei auch Abkürzungen berücksichtigt werden. Eine Abkürzung besteht aus einem Großbuchstaben gefolgt von einer variablen Anzahl Kleinbuchstaben und einem Abkürzungspunkt. Beispiele: J., Joh., Joach., A., Aeg., Aegid. Es existiert eine Liste mit Abkürzungen, die nicht als Vornamen erkannt werden, etwa St. (Sankt), Gd. (Gemeinde), Nr. (Nummer), Bde. (Bände).
Zur Erkennung von vollen Vornamen wird auf eine Liste von ca. 58'000 Vornamen zurückgegriffen. Im Rahmen einer manuellen Filterung wurden zuvor potentiell ambige Wortformen wie Tod, Lücke oder Birke entfernt. Die Vornamen-Liste enthält auch Angaben zum Geschlecht des jeweiligen Eintrags. Wenn dieses eindeutig ist (dies ist z.B. bei Andrea nicht der Fall), wird es später in der XML-Ausgabe berücksichtigt. Auch Anreden (Herr, Fräulein usw.) vergeben Geschlechtsattribute.
Die Listen der Berufsbezeichnungen und akademischen Titel sowie der Adelsprädikate und Anreden wurden mit Blick auf die Personennamenerkennung für Deutsch, Französisch und Italienisch zusammengestellt.
Ausgabe
Die Ausgabe der Personennamenerkennung wird mit jener der Bergnamenerkennung in einer separaten XML-Datei zusammengeführt. Erfasst sind für die Personennamenerkennung folgende Attribute: address (Anrede), titles (akademische Titel), firstname, lastname, gender, profession (wobei hier keine restringierten Berufsbezeichnungen berücksichtigt werden) sowie die zugehörigen Indexpositionen.
Die Unterscheidung verschiedener Entitäten innerhalb eines Nachnamens (Koreferenz-Erkennung) geschieht auf Jahrbuch-Ebene mithilfe von Vornamen (falls vorhanden). Dazu werden folgende Schritte geprüft:
- Falls für einen Nachnamen kein Vorname bekannt ist, werden alle Vorkommen des Nachnamens zu einer Entität (person) in der XML-Ausgabe zusammengefasst.
- Falls für einen Nachnamen genau ein Vorname bekannt ist, werden allfällige Einzelauftreten dieses Nachnamens dem Vornamen zugeschlagen. Beispiel: Taucht ein Nachname Ferrari sowohl alleine als auch in Verbindung mit dem Vornamen Casimiro auf, wird für alle Vorkommen zusammen eine einzige Entität angelegt.
- Falls für einen Nachnamen mehrere Vornamen bekannt sind, werden allfällige Einzelauftreten dieses Nachnamens separat aufgeführt. Beispiel: Kommt ein Nachname Fischer alleine, in Verbindung mit dem Vornamen Scott und in Verbindung mit dem Vornamen Miriam vor, werden drei Entitäten angelegt: Fischer, Scott Fischer, Miriam Fischer.
- Falls für eine Abkürzung genau ein Vorname mit gleichem Anfangsbuchstaben bekannt ist, werden Vorname und Abkürzung zu einer Entität zusammengefasst. Beispiel: A. und Aegidius
Beispiel-Ausgabe:
<person id="90">
<address>Herr</address>
<titles></titles>
<firstname>Ignaz</firstname>
<lastname>Rieder</lastname>
<gender>M</gender>
<profession>Pfarrer</profession>
<references>
<reference>
<positions>
<position>a15-s23-w4</position>
<position>a15-s23-w5</position>
<position>a15-s23-w6</position>
</positions>
<positions>
<position>a35-s473-w16</position>
<position>a35-s473-w17</position>
</positions>
</reference>
</references>
</person>
<person id="137">
<address>Herr</address>
<titles></titles>
<firstname>P., Peter</firstname>
<lastname>Merian</lastname>
<gender>M</gender>
<profession>Rathsherr</profession>
<references>
<reference>
<positions>
<position>a18-s454-w5</position>
<position>a18-s454-w6</position>
</positions>
<positions>
<position>a18-s30-w37</position>
<position>a18-s30-w38</position>
<position>a18-s30-w39</position>
<position>a18-s30-w40</position>
</positions>
<positions>
<position>a18-s45-w37</position>
<position>a18-s45-w38</position>
</positions>
</reference>
</references>
</person>
Satz-Alignierung
Das Korpus enthält Standoff-Dateien mit Satz-Alignierungsinformation Deutsch-Französisch in je einer XML-Datei (s-align.xml) pro Jahr (seit Beginn der übersetzten Bände im Jahr 1957) und für Satz-Alignierungen Deutsch-Italienisch und Französisch-Italienisch seit 2012. Die Satz-Alignierungen wurde mit dem System BLEU-Align (von Rico Sennrich) automatisch berechnet. Sie liegen in folgendem Format vor (Beispiel aus den Bänden von 1966).
<linkGrp targType="yearbook" xtargets="SAC-Jahrbuch_1966_de.xml;SAC-Jahrbuch_1966_fr.xml" lang="de;fr">
..
<linkGrp targType="article" xtargets="a4;a4">
...
<link targType="sentence" type="1-1" xtargets="s6;s5"/>
<link targType="sentence" type="1-2" xtargets="s7;s6 s7"/>
Im ersten Beispiel ist Satz 6 aus Artikel 4 des deutschen Bandes aligniert mit Satz 5 aus Artikel 4 des französischen Bandes (eine sogenannte 1:1 Alignierung). Im zweiten Beispiel ist Satz 7 aus Artikel 4 des deutschen Bandes aligniert mit den Sätzen 6 und 7 aus Artikel 4 des französischen Bandes (eine sogenannte 1:2 Alignierung).
Dies entspricht den folgenden Alignierungen:
DE 4-6 : So erging es mir mit dem Namen des südlichsten Bergeller Seitentales, als ich ihn zum erstenmal las.
FR 4-5 : Il en fut ainsi pour moi du nom de la vallée latérale la plus méridionale du Bregaglia, lorsque je le lus pour la première fois.
DE 4-7 : Eines Tages stand ich dann auf der Zinne des Ago di Sciora und blickte hinab auf den jähen, zerrissenen Bondascagletscher und auf die phantastischen, wie in fahlem Mondlicht schimmernden Gipfelgestalten seiner Umrahmung.
FR 4-6 : Un jour je me trouvais sur la cime de l'Ago di Sciora.
FR 4-7 : Je contemplais la profondeur tourmentée du glacier de Bondasca encadrée de silhouettes fantastiques qui baignaient dans une sorte de pâleur lunaire.
Wenn die Alignierung zwischen Sätzen erfolgt, die nicht dem deklariertem Sprachpaar entsprechen, werden die Sprachen der alignierten Sätze explizit aufgelistet. Hier z.B. die Alignierung zweier Sätze, die beide als Deutsch erkannt wurden.
<link targType="sentence" type="1-1" xtargets="s135;s144" lang="de;de"/>
Erkennung Temporaler Ausdrücke
Zur Erkennung temporaler Ausdrücke nutzen wir das System HeidelTime. HeidelTime erkennt Datumsangaben, Dauer- und Zeitausdrücke und legt die Infomaton im Format TIMEML ab.
Einige Beispiele aus Die ALPEN 1976 mögen die Funktionsweise illustrieren.
Beispiel 1: Schon bei unserem ersten Versuch (1971) erlebten wir anfangs Juni eine Schönwetterwoche.
<t type="DATE" span="a18-s8-w7" id="t_556" value="1971"/>
<t type="DATE" span="a18-s8-w12" id="t_557" value="1971-06"/>
<t type="DURATION" span="a18-s8-w14" id="t_711" value="P1W"/>
In diesem Satz erkennen wir die Jahresangabe und die Monatsangabe sowie die Wochendauer als Bestandteil des Kompositums Schönwetterwoche. Man beachte, dass die Jahresangabe mit der Monatsangabe kombiniert wird, um eine möglichst gute Interpretation der Monatsangabe zu erreichen.
Beispiel 2: ... wo er am 11. November 1779 ankam und mit seinem Gefährten schon anderntags, am 12. November, um 6 Uhr wieder aufbrach ...
<t type="DATE" span="a3-s93-w29, a3-s93-w30, a3-93-31" id="t_175" value="1779-11-01"/>
<t type="DATE" span="a3-s93-w40, a3-s93-w41, a3-93-42" id="t_176" value="1779-11-12"/>
<t type="TIME" span="a3-s93-w45, a3-s93-w46" id="t_3" value="1779-11-12T06:00"/>
Beispiel 2 zeigt, dass wir die Jahresangabe weiterreichen, um möglichst präzise Zeitangaben speichern zu können.
Neben DATE, DURATION und TIME speichern wir mit SET auch Angaben zu wiederkehrenden Zeiten (jedes Jahr, jährlich, zweimal, jeden Winter).
Wir haben HeidelTime für die Erkennung der temporalen Ausdrücke im Text+Berg-Korpus angepasst und erweitert.
Selbstbezüge im Text+Berg-Korpus
Da der SAC gelegentlich über unser Text+Berg-Korpusprojekt berichtet hat, enthält das Korpus Texte mit Hintergrundinformationen zum Korpus selbst. So z.B. unser Buchspende-Aufruf von 2008, unser Beitrag zum Web-Archiv des SAC 2012, und der Aufruf und das Fazit zum Crowd-Korrektur-Projekt Kokos 2014.
Verwendung und Zitierung des Korpus
Das Korpus darf nur für wissenschaftliche Zwecke und nicht
kommerziell verwendet werden. Die Herkunft der Daten (www.textberg.ch)
muss immer angegeben werden. Für das Zitieren des Korpus
schlagen wir vor:
@MISC{TextBerg_Release_151_v01_2015,
editor = {Noah Bubenhofer and Martin Volk and Fabienne Leuenberger and Daniel Wüest},
year = 2015,
title = {{Text+Berg}-Korpus (Release 151_v01)},
note = {Digitale Edition des Jahrbuch des SAC 1864-1923, Echo des Alpes 1872-1924, Die Alpen, Les Alpes, Le Alpi 1925-2014, The Alpine Journal 1969-2008},
howpublished = {XML-Format},
school = {Institut für Computerlinguistik, Universität Zürich}
}
Danksagungen
Wir danken Hanno Biber und dem Team des Austrian Academy
Corpus (AAC) in Wien für das
Scannen der ältesten SAC-Bände (1864 - 1874).
Wir danken Bruno Eugster und der Firma DTI in Wil für Unterstützung beim
Scannen der Bände 1996 bis 2000.
Wir danken Curdin Derungs vom Geographischen Institut der Universität Zürich für die Aufbereitung und Bereitstellung der internationalen Bergnamen-Liste aus Geonames.
Wir danken den Korrektoren im Crowd-Correction Projekt Kokos, die in der ersten Hälfte des Jahres 2014 alle SAC-Jahrbücher des 19. Jahrhunderts (1864 bis 1899) korrigiert haben. Im Ergebnis waren das rund 250'000 Korrekturen auf 21'000 Buchseiten.
Wir danken den Studierenden und Mitarbeitern, die beim
Scannen, bei der Korrektur und der Verarbeitung der Jahrbücher
mitgewirkt bzw. diese massgeblich durchgeführt haben:
- Noëmi Aepli
- Adrian Althaus
- Sara Bärtschi
- Maya Bangerter
- Reto Baumgartner
- Adrian Beer
- Adrian Benz
- Sarah Ebling
- Lenz Furrer
- Anne Göhring
- Reto Gubelmann
- Alexandra Hartmann
- Stefanie Herzig
- Silvan Jegen
- Magdalena Jitca
- David Klaper
- Stéphanie Lehner
- Fabienne Leuenberger
- Torsten Marek
- Nicole Michel
- Thomas Murphy
- Stephanie Odok
- Katrin Rettich
- Marcel Riedener
- Beni Ruef
- Patricia Scheurer
- Rico Sennrich
- Nadine Stamm
- Silvan Tarnutzer
- Martin Warin
- Manuela Weibel
- Daniel Wüest
Wir danken dem Schweizerischen Nationalfond für finanzielle
Unterstützung im Rahmen des Projekts "Domain-specific
Statistical Machine Translation" (2010-2012).
Wir danken dem Schweizer Alpen-Club (insbesondere Alexandra Rozkosny) für vielfältige Unterstützung.
Noah Bubenhofer, Martin Volk